Im November 1977 kam man auf die glorreiche Idee, man könnte doch vielleicht wieder mal eine Fassenachts-Sitzung auf die Beine stellen. 

Aus der KJB längst herausgewachsen hat es dem einen oder anderen doch missfallen, nur als Zuschauer im Pfarrhaus-Saal zu sitzen. 

Es wurde also ein Treffen einberufen, und zwar beim „Ittche“.

Anwesend waren: 

• Liz und Willy Röder
• Liesel und Peter Löbig
• Albert Graf
• Sigi Wüstholz 
• (Möglicherweise kann hier jemand vergessen worden sein, dies möge man bitte verzeihen.)

Nun gab es allerdings auch noch den über Biebers Grenzen hinaus beliebten und berühmten Kreppelkaffee, der von Pfarrer Walter und – Frauen gegründet wurde.

Viele, viele Jahre ein Highlight der Bieberer Fassenacht mit zum Schluss 6 ausverkauften Sitzungen pro Kampagne!

Mit dieser Truppe wollten wir auf keinen Fall konkurrieren, und so landeten unsere Fassenachts-Fantasien, die sich, je später es wurde, explosionsartig entwickelten, erst mal in der Schublade. 

Nun, verschoben war ja nicht aufgehoben. 

Inzwischen ist Ernst Gesser zu uns gestoßen und hat verkündet:

Der Markus ist geboren! Nun wurde ausgiebig auf die Gesundheit des neuen Erdenbürgers uns seines Opas getrunken, wobei wir den kompletten Sekt-Vorrat vom Ittche vernichtet haben. Er musste später auf seine Privat-Reserve zurückgreifen, d. h., Piccolos aller Marken, was uns aber zu vorgerückter Stunde völlig egal war. Es war jedenfalls ein sehr lustiger Abend!

1980 waren die letzten Kreppelkaffee-Sitzungen. Für 1981 stand die Sitzung schon auf dem Papier, als Pfarrer Walter erkrankte und die Kreppelkaffee-Damen daraufhin beschlossen, aufzuhören.

So traurig dieser Anlass war, gab es uns doch jetzt die Möglichkeit, wieder einzusteigen. Und so gründeten wir die IGBiF (Interessengemeinschaft Bieberer Fastnacht), die viele Jahre eigentlich nur aus einem Freundeskreis bestand.

So fand 1981 unsere 1. Sitzung statt, und wir hatten unglaublich viel Spaß dabei. Nun bestehen wir schon seit über 40 Jahren, und wir sind sehr stolz darauf. Inzwischen sind wir längst aus unserem Freundeskreis herausgewachsen, die KJB-ler rücken nach, und auch unsere Kinder und Enkel setzen die Tradition fort.